Wenn Sie gekündigt wurden, bzw. eine einvernehmliche Lösung gefunden wurde, dann sieht die Sache meist anders aus. Der Prozess des Loslassens beginnt, und für viele ist es eine Zeit der Schuldzuweisungen in alle möglichen Richtungen, des Leidens und der Angst vor der Zukunft.
Meist wird dieser Zustand noch durch das unmittelbare Umfeld, wie Familie und Freunde unbewusst verstärkt. Gut gemeinte Ratschläge erhält man schnell, wirklich verstanden fühlt man sich meist nie.
Selten bringen die ersten Aktivitäten das erwünschte Ergebnis und damit steigt der innere Druck. Die Wirkung ist, dass Ihre Sorgen und Ängste größer werden und Ihr Energiepegel sinkt.
Tipp: Gehen Sie genau in dieser Phase gut mit sich um und suchen Sie sich eine/n wirklichen Freund/in!
Ein/e Freund/in wird immer klar mit Ihnen kommunizieren und sich bereit erklären, Sie zu unterstützen, damit Sie Ihr Ziel erreichen.
Lernen Sie, immer mehr aus dem Hier und Jetzt zu leben und zu handeln, um zu erkennen, dass jede Aktivität eine Abfolge von kleinsten und kleinen Schritten ist. Jedes Ergebnis (auch Absagen) bringt Sie näher zum Ziel.
Tipp: Planen Sie Aktivitäten statt Ergebnisse!
Beispiel: Sie können jeden Tag 5 Firmenkontakte tätigen. Das liegt in Ihrer Hand. Ob die zuständige Person gerade da ist und sich Zeit nehmen will, das entscheiden andere.
Viele lassen sich dadurch entmutigen, anstatt einfach weiter aktiv zu sein. Glauben Sie, dass ein Autohändler, der 3 Wochen keinen Neuwagen verkauft, seinen Autohandel aufgibt?